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Hüpf, hüpf, hurra!

Hüpf, hüpf, hurra! von Reich der Spiele

Infos zu Hüpf, hüpf, hurra!

  • Verlag: Ravensburger
  • Autor: Heinz Meister
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 6
  • Jahrgang: 2007

Die lustigen Frösche versammeln sich wie in jedem Jahr zum großen Froschhüpfwettbewerb am Froschteich und hüpfen was das Zeug hält. Also auf die Frösche, fertig, los!

Vor Spielbeginn erhält jeder Spieler zwölf Froschkugeln in einer Farbe. Bei zwei Spielern erhält jeder 24 Kugeln in zwei Farben. Damit die Kugeln nicht vom Tisch rollen, können sie auf eine Seerose gelegt werden. Der Startspieler wirft seine Froschkugel in den Teich, indem er sie ein oder mehrere Male vor dem Teich aufkommen lässt. Das erfordert etwas Übung. Der nächste Spieler muss jetzt versuchen seine Kugel möglich nah an die erste Kugel zu werfen.
Die Froschkugeln sammeln sich auf einem Gitter im Froschteich. Schafft es ein Spieler, drei Kugeln in eine Reihe zu bringen, ruft er laut „Quak!“ und erhält dann einen Froschchip.

Dabei ist es unwichtig, welche Farbe die drei Kugeln haben. Es zählen die Kugeln, die waagerecht, senkrecht oder diagonal zueinander liegen. Die drei Kugeln werden aus dem Spiel genommen und wieder an jeden Spieler verteilt.

Ein gesammelter Froschchip ist gleichzeitig ein Siegpunkt. Schafft ein Spieler es nicht sofort die Kugel in den Teich zu bekommen, hat er noch zwei weitere Versuche. Trifft ein Spieler mit seiner Kugel sogar zwei Reihen oder liegen drei Kugeln einer Farbe in einer Reihe, bekommt der Spieler sogar zwei Punkte. Mit etwas Glück kann man durch einen Wurf die bereits im Teich liegenden Kugeln verschieben. Entsteht dadurch eine Dreierreihe, erhält der Spieler auch dafür Punkte.Wurden alle Froschchips verteilt, endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Chips gewinnt.

Hüpf Hüpf, hurra ist ein witziges Geschicklichkeitsspiel für die ganze Familie. Schon die schöne bunte Verpackung lädt ein zum Loshüpfen. Und mit viel Phantasie werden aus den bunten Kugeln Frösche.Wichtig ist aber, dass man zum Werfen eine glatte Oberfläche hat, damit die Kugeln richtig hüpfen. Nachteilig ist diese glatte Oberfläche allerdings für die Aufbewahrung der Kugeln in der Seerose. Einmal zuviel am Tisch gewackelt, rollen sie umher. Die Seerosen hätten daher gut einen etwas höheren Rand gebrauchen können.

Hüpf Hüpf, hurra ist sogar bestens geeignet für Anleitungsmuffel, denn das Spiel kommt mit wenig Regeln aus und ist schnell verstanden und erklärt. Allerdings ist es wirklich Glückssache und erfordert viel Geschicklichkeit, die Kugeln in eine Reihe zu bringen und man verabschiedet sich spätestens nach dem zweiten Wurf von der Planung, wo die Kugel hinrollen soll. Manchmal gelingt es einem beim Werfen dann, andere Kugeln zu verschieben und so zu punkten. Auch wenn man sich vor dem Spiel darauf verständigt, die Kugel direkt hineinzuwerfen, ist es nicht weniger kompliziert. Aber genau das macht das Spiel interessant und unberechenbar.Insgesamt ist es ein rundherum spaßiges Spiel, das auch zu zweit Spaß macht und den Spieleschrank bereichert.

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