Infos zu Kuck Ruck Zuck
- Titel: Kuck Ruck Zuck!
- Verlag: Haba
- Autor: Roberto Fraga
- Spieleranzahl (von bis): 2 - 6
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 6
- Dauer in Minuten: 15
- Jahrgang: 2012
Zootiere werden jeden Tag ständig fotografiert. Die Tiere von Kuck Ruck Zuck haben es satt und haben sich die Kamera stibitzt und machen sich einen Spaß daraus, sich gegenseitig zu knipsen. Allerdings gibt es auch Bilder, die kein Tier geknipst haben kann, sondern nur ein Tierwärter. Aufgabe der Mitspieler ist es bei Kuck Ruck Zuck, herauszufinden, wer die Fotos gemacht hat.
Das Spiel besteht aus einem vierteiligen Spielplan, auf dem 16 Zootiere abgebildet sind. Es gibt 48 Schnappschusskarten mit einem dunkelgrünen Rand und 32 Schnappschusskarten mit einem hellgrünen Rand. Des Weiteren gibt es vier unterschiedlich gefärbte Zoowärter aus Holz. Vor dem Spielbeginn von Kuck Ruck Zuck müssen nur wenige Vorbereitungen getroffen werden: Die vier Puzzelteile werden zusammengesteckt. An jede Seite wird ein Zoowärter an beliebiger Stelle abgestellt. In der Regel wird mit den hellgrünen Karten gespielt. Diese werden gemischt und jeweils sechs Karten an jeden Spieler verdeckt ausgeteilt. Die Karten mit dem dunkelgrünen Rand werden nur für die Variante benötigt.
Der Startspieler, der jüngste Spieler, deckt seine erste Karte offen auf. Alle Spieler spielen gleichzeitig und müssen durch genaues Schauen herausbekommen, wer das Tier fotografiert hat. Auf den Karten sind immer zwei Tiere abgebildet. Das untere Tier ist immer größer abgebildet und ist dadurch das Tier, das fotografiert wurde. Das zweite, kleiner abgebildete Tier soll helfen zu erkennen, aus welcher Perspektive das Foto gemacht wurde. Wie bereits erwähnt, kann es vorkommen, dass die Tiere auf den Karten so abgebildet sind, dass kein Tier das Foto gemacht haben kann und es eigentlich nur ein Zoowärter gemacht haben kann. Errät ein Mitspieler als erstes den Fotografen, indem es den richtigen Namen des Tieres nennt oder sich den richtigen Zoowärter schnappt, legt es die Karte unter den Ablagestapel und deckt als Nächster eine Karte von seinem Stapel auf.
Wer zuerst alle seine Schnappschuss-Karten unter den Ablagestapel legen konnte, hat mit dem schärfsten Blick ermittelt und gewinnt das Kinderspiel.
Die Spielvariante von Kuck Ruck Zuck erweitert das Spiel in der Spielebene. In der Grundversion wird nur in der horizontalen bzw. senkrechten Ebene gespielt. Durch die Beigabe der zusätzlichen Karten können Fotos in der diagonalen Ebene geschossen worden sein.
Auch wenn das Kinderspiel Kuck Ruck Zuck als ein „turbulentes Schau-Genau-Spiel“ bezeichnet wird, konnte es trotz mehrfachen Spielens als solches nicht überzeugen. Auch das Layout bzw. die Verarbeitung der Spielkarten lassen zu wünschen übrig, sie sind sehr dünn und zerknicken schnell. Auch wenn das Spiel mit fünf Smileys für Spannung und Schnelligkeit bewertet wurde, konnte es hierin nicht überzeugen.
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