Coyote - Ausschnitt - Foto von Heidelbär
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Coyote (Heidelbär)

von Armando Schmidt
1 Minuten Lesedauer

Infos zu Coyote (Heidelbär)

  • Titel: Coyote
  • Verlag: HeidelBÄR Games
  • Autor: Spartaco Albertarelli
  • Spieleranzahl (von bis): 3-6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 10
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2020

Coyote von Spartaco Albertarelli (Heidelbär Games) ist ein einfaches und schnell gespieltes Bluff- und Kartenspiel, das mit einfachen Regeln und einer sehr schönen, ganz speziellen Illustration versehen wurde.

Wie funktioiniert das Kartenspiel Coyote?

Das Spiel ist auch in wenigen Worten erklärt. Jeder Spieler erhält zwei offene und eine verdeckte Augenkarte, sowie eine Zahlenkarte, welche er ohne anzuschauen, in einen Kartenhalter vor sich steckt, sodass die Vorderseite der Karte mit dem Zahlenwert in die Tischmitte zeigt. Hat dies jeder gemacht, sehen nun alle Spieler die Karten der Mitspieler, nur ihre eigene Zahlenkarte kennen sie nicht. Zuletzt wird noch eine dieser Zahlenkarten vom Nachziehstapel verdeckt in die Tischmitte gelegt und schon kann es losgehen.

Coyote - Karten - Foto von Heidelbär

Der Startspieler schätzt nun die Gesamtsumme aller Karten, die er einsehen kann, inklusive der verdeckten Karte in der Mitte, sowie seiner eigenen Karte im Kartenhalter, die er ja auch nicht kennt. Der nächste Spieler kann sich nun entscheiden, ob er der Schätzung seines Vorredners glaubt und dann selber eine noch höhere Schätzung abgibt oder ob er die gemachten Angaben anzweifelt. Dann werden alle im Spiel befindlichen Karten offen aufgedeckt und zusammengezählt. Sollte der Vorgänger eine zu hohe Schätzung abgegeben haben, verliert er eine seiner Augenkarten und der Zweifler darf eine seiner geschlossenen Augenkarten herumdrehen. War die abgegebene Schätzung jedoch korrekt, gilt genau der umgekehrte Fall. Wer im Spiel noch offene Augenkarten hat und eine dieser Karten umdreht, darf sich den Wert der verdeckten Karte in der Tischmitte anschauen, um somit weitere Infos zu erhalten. Wer alle seine drei Augenkarten verloren hat, scheidet aus und der zuletzt übrig gebliebene Spieler gewinnt die Runde. Sonderkarten und zusätzliche Spielvarianten sorgen für weitere Spannung und dass die Spielrunden interessant bleiben.

Coyote - Aufbau - Foto von Heidelbär

Ist Coyote ein gutes Kartenspiel?

Die Spielanleitung lässt keine Fragen offen und auch das Spielmaterial ist von guter Qualität und durchaus gelungen. Bei den früheren Ausgaben von Coyote mussten sich die Spieler die Karten noch mit einem Stoffband an der Stirn befestigen. Wenn man dabei von der Ästhetik und Spielbarkeit ausgeht, so erscheint die aktuelle Ausgabe mit den Kartenhaltern doch deutlich gelungener und besser spielbar.

Coyote - Schachtelgrafik - Foto von Heidelbär

Als Fazit kann festgehalten werden, dass Coyote schnell gespielt ist und dabei auch eine Menge Spaß macht. Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Würfelspiel Bluff sind durchaus gegeben. Auch wenn dabei Bluff unser Favorit bleibt, machen uns beide Spiele eine Menge Spaß und so werden sicher auch beide in unserem Spieleregal einen dauerhaften Platz finden.

Spielanleitung zu Coyote

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