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Concept

Concept - Foto von Asmodee

Ein Konzept im Hinterkopf sollte man schon haben, wenn man versucht, Begriffe oder auch Redewendungen mithilfe von Piktogrammen zu erklären. Immer zwei Spieler wählen beim Partyspiel Concept von Repos Pordukction gemeinsam einen Begriff aus, stimmen sich kurz ab und platzieren dann Figuren so auf den Piktogrammen, dass die Mitspieler den Begriff erraten können.

So wird Concept gespielt

Der Spielplan mit den 117 Piktogrammen kommt in die Tischmitte. Die 110 Conceptkarten werden gut gemischt als verdeckter Stapel bereit gelegt. Und schon kann es losgehen. Die oberste Conceptkarte wird umgedreht, zwei nebeneinandersitzende Spieler suchen sich einen der neun Begriffe aus und überlegen, welche Piktogramme dafür geeignete Hinweisgeber sind. Die Karten sind so unterteilt, dass es auf jeder Karte drei einfache, drei schwierige und drei herausfordernde Begriffe gibt. Über diese Einteilung lässt sich natürlich wunderbar diskutieren und sicher sind nicht alle Begriffe für jede Gruppe gleichleicht zu erraten. Da man sich den Begriff aber mit dem Partner gemeinsam aussucht, ist in der Regel auf jeder Karte etwas für die eigene Gruppe dabei.

Das Spiel mit Hauptkonzept und Unterkonzept

Zuerst überlegen sich die beiden Spieler ein Hauptkonzept, z. B. Arbeit und platzieren das grüne Fragezeichen auf das entsprechende Piktogramm. Durch den Einsatz der grünen Würfel kann das Hauptkonzept dann noch präzisiert werden. Falls die lieben Mitspieler jetzt noch immer auf dem Schlauch stehen, kann das Hauptkonzept noch durch Unterkonzepte erweitert werden (Figur in einer anderen Farbe plus entsprechende Farbwürfel). Der erste Spieler, der die Lösung nennt bekommt zwei Siegpunkte, die beiden Spieler, die den Begriff dargestellt haben, bekommen jeder einen Siegpunkt. Und schon bilden die beiden nächsten Spieler eine Mannschaft und lassen einen neuen Begriff erraten. In der Spielregel sind einige Beispiele angeführt, die man sich vor der ersten Runde am besten gemeinsam anschaut.

Sobald die 12 „doppelte Punktechips“ vergeben sind, endet das Spiel.

Wie gut ist das Ratespiel Concept?

Unserer Spielerunde ging es ähnlich wie dem Verlag, der laut eigener Aussage, das Punktesystem bald aufgegeben hat und nur noch aus Spaß an der Freude gespielt hat. Auch bei uns wurde das Vergeben der Punktechips schnell eingestellt.

Zur besseren Verständlichkeit liegen dem Spiel zwei Übersichtskarten bei, auf denen den Symbolen Begriffe zugeordnet sind. Kreative Geister fühlen sich durch diese Übersicht eher eingeschränkt und lassen sie besser in der Spieleschachtel.

Concept ist ein Spiel, das sich nicht sofort locker losspielen lässt, das aber diejenigen, die sich näher darauf einlassen nicht so schnell wieder loslässt. Es ist ein sehr kommunikatives Spiel. Wer an der Reihe ist, tauscht sich zum einen mit seinem Spielpartner über das gemeinsame Vorgehen aus und gleichzeitig hört man auf die Rateversuche der Mitspieler, aus denen man entnehmen kann, ob man mit seinen symbolischen Hinweisen die richtige Richtung vorgibt. Concept ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Gruppe der Ratespiele.

Infos zu Concept

  • Titel: Concept
  • Verlag: Repos Production
  • Autor: Gaetan Beaujannot, Alain Rivollet
  • Spieleranzahl (von bis): 4+
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 10
  • Dauer in Minuten: 40
  • Jahrgang: 2013

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