Infos zum Spiel Tempel des Schreckens
- Titel: Tempel des Schreckens
- Verlag: Schmidt Spiele
- Autor: Yusuke Sato
- Spieleranzahl (von bis): 3-10
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 15
- Jahrgang: 2016
- Video:
Tempel des Schreckens von Yusuke Sato (Schmidt Spiele) ist ein Kartenspiel für 3-10 Spieler. Die Geschichte ist so einfach, wie verlockend: Ein alter Tempel im Dschungel ist das Ziel aller Spieler. Manche wollen Schätze in ihm bergen, andere genau das verhindern. Das Spiel endet, wenn alle Schätze gefunden oder alle Feuerfallen ausgelöst wurden oder nichts von dem nach vier Runden eintrat.
Wie wird Tempel des Schreckens gespielt?
Jeder Spieler erhält zufällig verteilt Karten, mit Schätzen, leeren Kammern oder Feuerfallen. Der Clou ist, dass diese Karten gemischt vor dem jeweiligen Spieler ausgelegt werden und dieser somit nur weiß, was er hat, aber nicht wo. Die verdeckt erhaltene Rollenkarte definiert das Ziel jedes Spielers. Einer fängt an und deckt eine Karte bei einem anderen Spieler auf. Im Vorfeld werden hitzige Debatten geführt, wo was aufgedeckt werden sollte und wo nicht. Dabei biegen sich die Balken, je nach Seite. Die Schatzsucher geben normalerweise richtige Informationen über den Grad der Wahrscheinlichkeit, bei ihnen Schätze zu finden, die Wächterinnen nicht … Wem ist zu glauben?
Der, bei dem aufgedeckt wurde, deckt anschließend woanders auf usw.. Sind so viele Karten aufdeckt, wie Spieler, dann werden alle verbliebenen Karten neu verteilt und die Informationen neu getauscht.
Lohnt sich das Kartenspiel Tempel des Schreckens?
Tempel des Schreckens ist ein pfiffiges Bluff- und Zockerspiel, einfach und schnell erklärt. Wichtig ist dabei, sich immer gleichermaßen einzubringen. Die Abenteurer haben ein klares Interesse daran, sich schnell zu finden. Halten die Wächterinnen sich dabei etwas zurück, um sich nicht zu verraten, kann das Spiel schnell kippen und für Frust sorgen bei denen, denen ohnehin nicht mehr geglaubt wird. Darüberhinaus können bestimmte Kartenkonstellationen für spannungsarme Runden sorgen und in Runden mit sehr vielen Spielern, so manche komplett außen vor bleiben. Dafür geht aber eine Partie sehr flott! Vier, besser fünf bis sechs Spieler halte ich für die ideale Anzahl. Eine klare Empfehlung für alle verhandlungsfreudigen Kurzweilspieler!
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