Infos zu Wollmilchsau
- Titel: Wollmilchsau
- Verlag: Zoch Verlag
- Autor: Liesbeth Bos
- Spieleranzahl (von bis): 2 - 6
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 20
- Jahrgang: 2011
Jede Menge Hunde, Katzen, Mäuse, Schafe, Schweine und Kühe gibt es im Spiel Wollmilchsau – da gilt es den Überblick zu behalten! Denn bei diesem Spiel zählt vor allem schnelle Reaktion und Wachsamkeit. Wollmilchsau enthält 66 schön gestaltete Karten, die die Spieler auf zwei offene Stapel aufteilen, so dass zwei Karten zu sehen sind. Eine Karte wird mit der Rückseite nach oben in einen der beiden Stapel geschoben. Einer der Spieler darf würfeln und dann geht alles ganz schnell.
Aber erst einmal langsam. Der Holzwürfel, zeigt auf jeder Seite eines der sechs Tiere. Und die Frage nach dem Würfeln lautet dann bei Wollmilchsau jedesmal: Welches Tier wird gesucht? Hierzu gibt es ein paar Regeln: Zunächst einmal wird das Tier gesucht, das der Würfel zeigt. Aber es darf kein Tier gerufen werden, das auf einer der aufgedeckten Karten zu sehen ist. In dem Fall muss der Spieler das Tier rufen, das nicht auf dem Würfel zu sehen ist. Sind also Kuh und Hund aufgedeckt, der Spieler würfelt Kuh, dann sollten alle schnellstmöglichst Hund rufen. Um das Ganze noch etwas schwieriger zu gestalten, darf der Spieler auch kein Tier rufen, das zuletzt korrekt gerufen wurde. Das hieße in unserem Beispiel also, dass Kuh in der nächsten Runde nicht gerufen werden darf. Der schnellste Spieler, der das Tier richtig ruft, darf sich eine Karte aus dem Stapel nehmen und offen vor sich ablegen oder alle vor sich liegenden Karten sichern, indem er sie umdreht. Ruft ein Spieler ein falsches Tier, so muss er alle offen vor sich liegenden Karten abgeben. Falls er keine offenen Karten hat, muss er sich von einer der gesicherten Karten trennen.
Da oft gar nicht mehr genau zu sagen ist, welcher Spieler nun am schnellsten war, darf es zum Glück auch mehrere Rundengewinner geben und jeder kann sich eine Karte nehmen. Wenn nun die verdeckte Karte im Stapel erscheint wird das Spiel noch mal etwas schwieriger, denn nun bilden die Spieler noch einen dritten Stapel. Schwein, Schaaf, Kuh, Hund, Katze, Maus – bei Wollmilchsau kann man das schon mal den Überblick verlieren.
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