Gespenstisch von Reich der Spiele

Gespenstisch

von Heike und Andreas Bolle
1 Minuten Lesedauer

Vorsichtig schleichen die Spielfiguren durch das Gespensterschloss. Zögernd tasten sie sich ins nächste Zimmer vor. Doch da … Buhuhu! Da treffen sie auf das große Schreckgespenst.

Infos zu Gespenstisch

  • Titel: Gespenstisch!
  • Verlag: Haba
  • Autor: Michael Schacht
  • Spieleranzahl: 2 - 5
  • Alter ab: 4 - 8
  • Dauer in Minuten: 10
  • Jahrgang: 2006

Das Gespensterschloss ist der Spielplan, auf dem sechs Zimmer abgebildet sind.In diese Zimmer stellen die Spieler ihre Spielfiguren. Das große Schreckgespenst wird reihum von einem der Spieler gespielt. Wer gerade großes Schreckgespenst sein darf, sucht sich verdeckt eine Karte aus, auf der eins der Zimmer abgebildet ist. Die Mitspieler dürfen anschließend ihre Spielfigur in ein benachbartes Zimmer ziehen oder einfach stehen lassen. Nun deckt das große Schreckgespenst seine Karte auf und erschreckt alle Mitspieler, die in seinem Zimmer stehen mit einem fürchterlichen Buhuhu. Die erschreckten Mitspieler müssen einen Schreckpunkt abgeben. Wer als erstes seine drei Schreckpunkte abgeben musste, hat verloren.

Natürlich versucht das Gespenst, den Raum zu wählen, in den möglichst viele Mitspieler kommen werden. Aber das kann es unmöglich vorhersehen. Für die Mitspieler ist es ebenso unmöglich, vorherzusehen welchen Raum das große Schreckgespenst gewählt hat. Gerade deswegen ist dieses Spiel spannend. Ist es wirklich eine gute Idee jetzt in die Küche zu gehen oder versteckt man sich besser im Keller? Die Kinder haben großen Spaß, weil sie bei diesem Spiel immer wieder nach Herzenslust schreien, brüllen oder kreischen dürfen. Deswegen macht das Spiel vor allem dann Spaß, wenn viele Kinder mitspielen. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man als Schreckgespenst auf Spielfiguren trifft, die man erschrecken darf.

Der Spielplan ist mit viel Fantasie und Humor gestaltet worden. Wäre er etwas größer, könnte man die Details besser erkennen. Aber das kleine Format hat den Vorteil, dass man sich das Spiel gut in die Tasche stecken kann, um es auf eine Reise oder zu einem Spielnachmittag bei Freunden mitzunehmen.

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