Happy Hopping

Ja wo hüpfen Sie denn? Das gute alte Froschhüpfen in neuem Design und mit etwas mehr Pfiff, denn jede Runde gibt es unterschiedliche Ziele für die Frösche. Das ist Ausgangspunkt beim Kinderspiel Happy Hopping von Kirsten Hiese (Pegasus Spiele).

Worum geht es bei Happy Hopping?

Alle Frösche springen kreuz und quer durch die vier Teiche – jeder will die besten Mücken fangen. Chaotisch geht es zu bei diesem aktionreichen Spiel, bei dem alle Spieler gleichzeitig spielen.

Spielaufbau

Das Schachtelunterteil ist gleichzeitig der Spielplan und stellt die vier farbigen Tümpel da. Jeder Spieler wählt eine Froschfarbe und nimmt sich alle 10 Frösche und ein Seerosenblatt in seiner Farbe. Außerdem bekommt jeder ein Hüpfstäbchen.

Die Frösche werden mit dem Hüpfstab oder auch mit dem Finger hüpfen gelassen – das Zielen wird mit genug Übung immer besser. Jeder Frosch darf immer nur von dem eigenen Seerosenblatt starten – hat der Frosch in einer Runde das Blatt einmal verlassen – wohin er auch immer gesprungen ist, ist erst in der nächsten Runde wieder dran.

Der Spielablauf von Happy Hopping

Zu jeder Runde zieht jeder Spieler eine Karte, die das aktuelle Rundenziel anzeigt. Das jeweilige Rundeziel ist für alle Spieler gleich, allerdings ergibt sich durch die Sitzordnung und damit die Ausrichtung der Spieleschachtel eine andere räumliche Anordnung für jeden Spieler. Dafür legt jeder Spieler sein Rundeziel so vor seine Schachtelseite, dass die Ausrichtung der Karte mit der Ausrichtung der Schachtel übereinstimmt.

Zum Glück ist die Gestaltung des „Spielplans“ grafisch so gut gemacht, dass sofort erkennbar ist, welche Froschfarbe an welcher Spielplanseite startet und welches der dazu farblich passende „eigene“ Tümpel ist. Die acht Aufgabenkarten sind unterschiedlich und auch unterschiedlich schwierig:

• Alle Frösche in den eigenen Tümpel.
• In allen vier Tümpeln die meisten Frösche haben.
• Als erstes einen Frosch in der Wiesen-Mitte – also auf dem Papprand zwischen den Teichen.
• In jedem Tümpel genau einen Frosch.
• Und noch einige mehr …

Eine Runde endet, wenn entweder alle Spieler alle ihre Frösche haben hüpfen lassen (eine „normale“ Runde) oder wenn der erste Spieler das Rundenziel erfüllt hat (z. B. in jedem Tümpel genau einen Frosch). Als Belohnung gibt es Mücken für die Frösche – 2 Mückenchips, wenn alles richtig ist, ansonsten immer noch eine Mücke – dabei sein ist alles. Wer besonders schnell war, bekommt außerdem noch einen Marienkäfer Chip.

Das Spielende

Nach der acht Runde ist das Spiel vorbei und nun wird ermittelt, wer der Meister-Mücken-Schnappfrosch ist. Dazu wird ein Wertungsplättchen aufgedeckt – darauf ist Mücke in einer bestimmten Farbe abgebildet. Nun drehen alle Spieler ihre gesammelten Mückenchips um und zählen, wie viele Mücken in dieser Farbe auf ihren Chips sind. Wer die meisten hat ist der Meister-Mücken-Schnappfrosch.

Fazit zu Happy Hopping

Die unterschiedlichen Auszeichnungen sind großartiger Mechanismus mit Kindern. So kann immer mal auch das Kind, was weniger Chips sammeln konnte, der Meister-Mücken-Schnappfrosch sein.

Und das war noch lange nicht die einzige Trophäe, die es zu gewinnen gibt. Wer die insgesamt die meisten Mückenchips sammeln konnte, erhält den Titel Frosch-Champion. Und wer immer besonders schnell war darf sich Turbofröschen nennen.

Happy Hopping – ein bekanntes Fun-Spiel in neuem Gewand. Ich spiele gerne eine Runde mit.