Irrgarten der Magier

Mit Irrgarten und Magier (Drei Magier Spiele) lässt sich immer was anstellen. Vier Säulen in jeder Ecke des Irrgartens einen durchsichtigen Himmel drauf, Linus (den kennt man mittlerweile) in die Mitte und schon kann es fast losgehen.

Worum geht es bei Irrgarten der Magier?

Die Story: Linus, unser ewiger Zauberlehrling, muss eine Prüfung im magischen Irrgarten bestehen. Leider ist es für ihn zu dunkel um die geforderten Gegenstände einzusammeln. Aber Linus hat vorgesorgt und lässt einen magischen Stern über sich leuchten. Jetzt sollte die Prüfung eigentlich locker zu schaffen sein. Nur führt der Stern ein Eigenleben und die Zeit für die Prüfung erscheint immer zu knapp.

Der zauberhafte Weg durch das Labyrinth

Teamarbeit ist angesagt. Ein Magierteam bewegt Linus und den Stern durch den Irrgarten. Wegkarten geben an, in welcher Reihenfolge alles eingesammelt werden muss. Ein Kind bewegt Linus, den Nachwuchsmagier. Ein anders Kind bewegt den Zauberknopf (Magnet) der auf dem Himmel bewegt wird. Darunter ist Linus mittels Faden mit den Stern mit den Magneten verbunden. Der Stern wird vom dem Magneten locker gehalten.

Immer in Kontakt bleiben

Die Aufgabe die unser magischen Team leisten muss ist, sich gemeinsam durch den Irrgarten zu bewegen und die geforderten Plättchen der Wegkarte einzusammlen. Beide müssen es gemeinsam hinbekommen, Linus und den Magneten so zu bewegen, das der Stern den Kontakt zu dem Magneten nicht verliert. Am Anfang ist das gar nicht so leicht und die (auch in der Lautstärke angenehmen) Geräusche des Timers treiben zur Eile an. Absprachen sind sehr wichtig. Welchen Weg gehen wir gemeinsam?

Wenn der Kontakt zum Magneten abreißt, muss der Stern schnell wieder angedockt werden. Weiter geht es. Nach Ablauf der Runde werden die gefangenen Zielchips vom Wegkärtchen eingesammelt. Eine neue Runde beginnt mit einem neuen Team und einer neuen Wegkarte. Gemeinsam hat die Spielrunde gewonnen, wenn alle dreizehn Ziel-Chips eingesammelt wurden. Wenn nach zwölf Runden noch welche übrig sind, verliert die Runde.

Irrgarten der Magier und der Spaß

Für geübte, beziehungsweise ältere Kinder, ist der Irrgarten der Magier kein Hexenwerk. Aber es kann dann schwieriger gestaltet werden, indem mit einer Wegkarte weniger gespielt wird. Die Hindernisse im Irrgarten können auch variabel eingesetzt werden. Die Kunst ist allerdings die Absprache untereinander. Und dass beim Verlust des Sterns im Team alle sprichwörtlich die Nerven behalten. Das erfordert Übung. Am Anfang mag es sogar ein wenig Zank geben wenn der Stern fällt. „Du bist Schuld, dass …!“, hört man zum Beispiel dann. Aber wie gesagt, Nerven behalten hilft, die Aufgabe zu meistern. Da muss man als Team hin.

Den Autoren Wolfgan Dirschel und Wolfgang Lehmann ist es mit Irrgarten der Magier gelungen, ein schönes, Kinderspielpiel zu kreieren, das, mit der bekannten gestalterischen Handschrift von Rolf (Arvi) Vogt, ein typisches Spiel aus dem Verlag Drei Magier ist.