Reich der Spiele
Reich der Spiele >> Rezension >> Schwarzer Kater – Das Kartenspiel (2023)

Schwarzer Kater – Das Kartenspiel (2023)

Schwarzer Kater - Das Kartenspiel - Ausschnitt der Titelillustration - Foto Steffen Spiele

Das Hütchenspiel Schwarzer Kater von Steffen Spiele feiert 20. Geburtstag. Als besondere Jubiläumsedition gibt es das Memospiel nun auch als kompaktes Kartenspiel. Braucht es diese Neuauflage wirklich oder ist das alles nur Käse?blank

Wie wird Schwarzer Kater gespielt?

Das Spiel kann von zwei bis sechs Personen gespielt werden. Jeder erhält ein Set mit sechs Karten:

  • Maus,
  • Kater,
  • Apfel,
  • Käse,
  • Muffin
  • und Nüsschen

Kartenspiel Schwarzer Kater / Foto: Steffi Münzer

Der Startspieler legt sein Set offen vor sich aus. Alle prägen sich die Reihenfolge ein. Dann werden die Karten verdeckt und zwei oder drei Karten langsam verschoben – wie bei einem Hütchenspiel.

Der aktive Spieler fragt nun die anderen Spielteilnehmer nacheinander nach einem beliebigen Motiv (außer nach dem Kater). Kann der gefragte Spieler die richtige Position benennen, bekommt er die Karte und der nächste Spieler wird befragt. Wird die falsche Karte aufgedeckt, bleibt diese aufgedeckt im Set liegen. Diese Karte erhält der aktive Spieler am Ende seiner Runde zurück.

Wird der Kater aufgedeckt, endet die Runde sofort. Der aktive Spieler erhält alle verbliebenen verdeckten und aufgedeckten Karten zurück.

Endet die Runde, ist der nächste Spieler am Zug und spielt seine Karten-Reihe aus. Jeder Spieler ist einmal Spielleiter. Danach wird gezählt: Wer die meisten Karten hat, gewinnt bei Schwarzer Kater.

Schwarzer Kater – das Kartenspiel: drei Spiele zum Preis für eins

Mit dem Kartenspiel kann auch Schwarzer Peter gespielt werden. Und da die einzelnen Motive ja immer zweimal vorhanden sind, sogar ein Memo.

Kartenspiel Schwarzer Kater / Foto: Steffi Münzer

Fazit: Alles Käse oder was?

Zu zweit ist das Spiel möglich, aber leider wenig spannend. Erst ab drei Spielern wird es richtig interessant. Die Spieleverpackung empfiehlt das Spiel ab sieben Jahren, auf der Webseite von Steffen Spiele heißt es „ab vier Jahren“. Ich kann Schwarzer Kater mit gutem Gewissen für jüngere Kinder empfehlen, denn die sind in Memospielen ja auch meist erschreckend erfolgreich. Zudem können alle am Ende das Rechnen beim Kartenzählen üben.

Das kleine Kartenspiel ist handlich und ideal auch für unterwegs. Die Regeln sind schnell erklärt und eine Runde nach wenigen Minuten vorbei. Auch wenn das Spielprinzip sehr simpel ist, beansprucht es das Gedächtnis stark. Spielt man zu lange und zu oft hintereinander, hat man nur noch Apfel-Nuss-Käse-Kuchen im Kopf.

Kartenspiel Schwarzer Kater / Foto: Steffi Münzer

Was mir gut gefällt, dass man die Schwierigkeit individuell anpassen kann:

  • mehr Karten tauschen,
  • weniger Zeit fürs Merken,
  • schnelleres Verschieben der verdeckten Karten.

Ich finde die Umsetzung als Kartenspiel-Variante gelungen. Entsprechend kann ich Schwarzer Kater von Steffen Mühlhäuser und Marisa Bihlmann als Familienspiel eindeutig empfehlen!

Links

Spielregeln (PDF-Datei)

Infos zu Schwarzer Kater – Das Kartenspiel (2023)

  • Titel: Schwarzer Kater
  • Verlag: Steffen Spiele
  • Autor: Steffen Mühlhäuser, Marisa Bihlmann
  • Spieleranzahl (von bis): 2-6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 7
  • Dauer in Minuten: 10
  • Jahrgang: 2023

Werbung
kaufen Prüfen, ob Schwarzer Kater – Das Kartenspiel (2023) vefügbar ist bei:
Amazon
Spiele-Offensive

Mehr Spiele-Themen entdecken

Kommentieren