Von Äh bis Z

Von Äh bis Z ist bei moses.Verlag erschienen. Bei diesem „verrückten Erklärspiel“ von Jürgen Heel geht es darum, in einer begrenzten Zeit (Sanduhr) den anderen Teammitgliedern möglichst viele Begriffe zu erklären, die auf 70 Begriffskarten mit je fünf Begriffen stehen.

So funktioniert Von Äh bis Z

Dazu deckt man nach und nach Buchstabenkarten auf. Mit diesen Buchstaben müssen die Wörter beginnen, mit denen man den Begriff erklären möchte. Nach und nach darf man immer weitere Karten umdrehen, damit die Erklärung leichterfällt. Für jeden erratenen Begriff gibt es einen Punkt – einen für den Erklärer und einen für den Rater.

Vorteilhaft ist es bei diesem Spiel, dass alle Spieler mit eingebunden sind, denn das nicht aktive Team muss auf eventuelle Fehler beim Erklären achten, da dies als Punkt für das eigene Team gezählt wird.

Insgesamt werden zwölf Runden gespielt. Jedes Team ist also sechs Mal an der Reihe.

Sonderkarten beleben den Ablauf bei Von Äh bis Z

Zusätzlich zu den Buchstabenkarten gibt es vier Sonderkarten, die das Spiel noch einmal beleben und abwechslungsreicher gestalten: Zwei Joker, bei denen man die Buchstabenregel nicht beachten muss, eine Geräusch- und eine Fingerzeigkarte.

Zusatzregel für drei Personen

Hinzu kommen noch Zusatzregeln für das Spiel zu dritt. Ein Spiel für zwei Personen ist nicht vorgesehen. Es funktioniert aber kooperativ auch, wenn man sich gegenseitig auf Zeit die Begriffe erklärt und versucht, immer neue Bestleistungen aufzustellen. So ist der Anreiz bei dieser Variante gegeben, das Spiel zu wiederholen, da es ja auch immer wieder recht schnell gespielt werden kann.

Anspruchsvolles Wortraten

Das Spiel ist viel anspruchsvoller (ab zwölf Jahren!), als es den Anschein erweckt, denn es ist oft nicht einfach, mit den vorgegebenen Buchstaben die entsprechenden Begriffe zu erklären – und dann auch noch möglichst viele Wörter mit den gleichen Anfangsbuchstaben.

Ein kleines Haar in der Suppe: Bei den Buchstabenkarten hätte man einfache Druckbuchstaben verwenden sollen – anstelle der teilweise künstlerisch gestalteten Buchstaben, die von einigen Mitspielenden nur schwer zu erkennen waren.