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Ausgefuchste Meisterdiebe

Ausgefuchste Meisterdiebe - Foto von Heidelberger Spieleverlag

Infos zu Ausgefuchste Meisterdiebe

  • Titel: Ausgefuchste Meisterdiebe
  • Verlag: Heidelberger Spieleverlag, Superlude
  • Autor: Frederic Vuagnat
  • Spieleranzahl (von bis): 2-4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 7
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2015

blankMeisterdieb Reineke möchte sich eine Auszeit nehmen und sucht deswegen einen Nachfolger. Bist du mindesten sieben Jahre alt, hast circa 20 Minuten Zeit und kannst die Aufträge von Reineke erfüllen? Dann schau einmal in Frederic Vuagnats Spiel (Superlude/Heidelberger Spielverlag) rein.

Wie wird Ausgefuchste Meisterdiebe gespielt?

Das coolste an dem Spiel sind die Fuchsmasken die sich zusammen mit den acht Auftragskarten den 24 Beutefiguren aus Holz (Ente, Schaf, Käse, Fisch, Schwein, Kuh, Huhn und Pferd) den fünf List-Figuren aus Holz (Fuchs, Schlange Hammer) und den 30 Eiermarkern im Spielekarton befinden.

Die Auftragskarten, die Fuchsmasken und die Eirmarker werden aus dem Karton genommen. Die Figuren werden hineingelegt. Der Deckel des Kartons kommt oden drauf und dann wird geschüttelt. Nun sind die Figuren gemischt und niemand kann in den Karton hineinschauen. Drei Auftragskarten werden gezogen und offen auf den Tisch gelegt. Dies bildet den den Auftrag von Reineke, der erfüllt werden soll.

Diese drei Aufträge muss man sich nun merken, denn es werden Fuchsmasken aufgesetzt und eine Hand an den Spielkarton gelegt. Der Deckel wird entfernt und nun erfühlt jeder Spieler, welches Tier er in der Hand hat. Dabei geht es recht wild im Karton zu, weil jeder so schnell wie möglich die drei gesuchten Tiere finden möchte.

Ist ein Spieler der Meinung, er hätte den Auftrag erfüllt sagt er „Stopp!“. Alle müssen nun aufhören zu suchen und die Masken ablegen. Für jedes richtig gefangene Tier erhält man einen Eiermarker. Sobald ein Spieler zehn Eiermarker zusammengesammelt hat, endet Ausgefuchste Meisterdiebe und er hat gewonnen.

Nach der ersten Runde kommen die Listfiguren mit ins Spiel. Dies sind Fuchs, Schlange und Hammer. Für den Fuchs bekommt man einen Punkt extra, die Schlange erlaubt es einem anderen Spieler, ein Beutetier zu stehlen, und der Hammer beschütz einen vor der Schlange

Wie gut ist Ausgefuchste Meisterdiebe?

Das ist gar nicht so einfach, die Tiere zu erfühlen. Schnell fühlt sich eine Kuh wie ein Schwein an oder eine Ente wie ein Fisch. Die Fuchsmasken sind definitiv das Highlight des Spieles bei unseren Kindern. Leider ist das auch so geblieben nach circa 10 Spielrunden. Denn das Spiel ist zwar gut ausgestattet und hat auch eine nette Spielidee, aber richtig zünden wollte es bei uns in der Familie nicht. Die anfängliche Freude wich dann schnell einem „Och nööö, spielen will ich nicht, aber wir können ja Fuchs spielen“ und es wurden sich die Masken angezogen. Für reine Erwachsenenrunden ist es dann leider zu simpel, was bei einem Kinderspiel ja auch in Ordnung ist.

Wer es vor einem eventuellen Kauf einmal austesten kann, sollte dies auf jeden Fall machen. Ob es hingegen längerfristig motiviert, muss jeder für sich herausfinden. Bei uns war es leider nicht der Fall.

Spielanleitung zu Ausgefuchste Meisterdiebe

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