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Bubble Trouble

Kinderspiel Bubble Trouble - Ausschnitt - Foto von Pegasus Spiele

Oh nein, der kleine Kugelfisch kommt immer näher zum gefährlichen Hai. Wie können wir ihn nur retten? Im Wohnzimmer werden heute Fische gerettet. Denn es gibt das Kinderspiel Bubble Trouble von Michael Kallauch (Pegasus Spiele).

Wir wird es gespielt?

Das Korallenriff – ein großer langer ausklappbarer Spielplan wird auf den Boden gelegt. Das zweite Spielplan – dort lauert der Hai – wird weiter entfernt ebenfalls auf den Boden gelegt. Der Abstand der beiden Spielpläne ist natürlich variabel und kann je nach Können der Mitspieler angepasst werden. Zwischen den beiden Spielplänen werden fünf Fische ausgelegt (Die Fische sind groß, mehr als Handtellergroß.) Diese schwimmen gerade fröhlich durchs Meer, spielen Verstecken im Korallenriff und ahnen gar nicht, dass der Hai auf sie wartet. Die Spieler versuchen nun, den Fischen den Weg zurück zum Korallenriff zu weisen, indem sie ihnen Blubberblasen aus dem Riff schicken, die ihnen den Weg zeigen.

Geschicktes Blasenwerfen

Bubble Trouble - Aufbau - Foto von Pegasus Spiele

10 Blubberblasen werden auf alle Spieler aufgeteilt, und nun werfen die Spieler in beliebiger Reihenfolge einzelne Blubberblasen zu den Fische. Bleibt eine der Blasen auf einem Fisch liegen, so wird dieser näher zum Korallenriff gelockt. Wenn alle Blubberblasen geworfen wurden, werde alle Fische, auf denen eine Blase liegt, einen „Schritt“ in Richtung sicherer Hafen bewegt. Dazu können sie entweder über die Kante gekippt oder rum 180 Grad gedreht werden, sodass sie anschließend eine „Fischbreite“ näher liegen.

Und der Haifisch, hat der Zähne …?

Alle Fische, die leider kein Signal vom Riff bekommen habe, auf denen also keine Blubberblase liegt, werden in der gleichen Art und Weise einen „Schritt“ näher zum Hai abgetrieben. Wenn alle Fische entweder zum Riff oder zum Hai bewegt wurden, werden alle Blubberblasen wieder eingesammelt und die nächste Runde beginnt. Sind alle Fische entweder am Riff oder beim Hai, endet das Spiel und ihr habt hoffentlich möglichst viele Fische gerettet.

Fazit: Lohnt sich das Kinderspiel Bubble Trouble?

Bubble Trouble ist ein Funspiel, etwas Geschicklichkeit, etwas Glück und super mit Kindern und Erwachsenen zusammen zu spielen. Die Erwachsenen gehen einfach einen Schritt weiter nach hinten. Etwas schwieriger wird es, wenn mit einer Blubberblase nur der dazu passende Fisch getroffen werden kann. Außerdem lässt sich die Schwierigkeit natürlich hervorragend über den Abstand der beiden Spielpläne anpassen. Wir haben es noch etwas schwieriger gemacht, indem wir nur eine Blubberblase pro Fisch genommen haben, dann gab es in jeder Runde nur einen Versuch pro Fisch.

Kinderspiel Bubble Trouble - Schachtel - Foto von Pegasus Spiele

Bubble Trouble lässt sich im Sommer auch prima auf der Terrasse oder im Garten spielen. Laut Spielregel ist es ab 1 Spieler und natürlich ist es möglich alleine zu üben. Alleine fanden es unsere Kinder aber nicht spannend genug – der Spaß entsteht aus der Interaktion:

„Versuch Du mal den Kugelfisch zu treffen, dann kümmere ich mich um die Qualle.“

Oh weh, der Antennefisch liegt aber weit weg – da lassen wir die Mama zuerst werfen, die trifft immer besonders gut. Nur wenn sie nicht trifft, dann versuchen wir es. Sehr schön ist es auch, dass jederzeit, jeder neugierig schauende Spieler sofort integriert werden kann. Mich hat es etwas an ein sehr vereinfachtes Kubb erinnert – nur eben kooperativ. Und den Kugelfisch haben wir heute gerettet!

Hier geht’s zur Spielregel

Infos zu Bubble Trouble

  • Titel: Bubble Trouble
  • Verlag: Pegasus Spiele
  • Autor: Michael Kallauch
  • Spieleranzahl (von bis): 1-4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 5-
  • Dauer in Minuten: 15-25
  • Jahrgang: 2022

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