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Freitag der 13.

Freitag der 13. - Kartenspiel - Foto von Heidleberger Spieleverlag

Schlechte Omen sind überall. Schwarze Katzen, aufgestellte Leitern, zerbrochene Spiegel und natürlich Freitag der 13. In diesem Kartenspiel von Reiner Knizia von Scorpion Masque/Heidelberger Spieleverlag müssen 3-6 Spieler ab acht Jahren versuchen, dem Unheil aus dem Weg zu gehen oder soviel davon zu sammeln, dass die Punktewertung der Gegner ruiniert wird.

Wie wird das Kartenspiel Freitag der 13. von Reiner Knizia gespielt?

Die Karten werden gemischt und so gut wie möglich auf alle Spieler verteilt. Es gibt drei Unheilarten in den Werten 0-7 sowie die Freitag-der-13.-Karte.  Ist man an der Reihe, so wählt man eine Karte und legt diese auf den Tisch. Durch das Ablegen bilden sich die drei Reihen Katze, Leiter und Spiegel, an die angelegt werden muss. Es kann eine Reihe so lange erweitert werden, bis der Wert der Reihe 13 ist. Würde die 13 nun mit der nächsten angelegten Karte übertroffen, so wird der Stapel von dem Spieler aufgenommen und die ausgespielte Karte gilt als erneute Anfangskarte für diesen Stapel. Die Karte Freitag der 13.  hat immer den Wert vier und kann in jede Reihe gespielt werden.

Sind nun alle Karten von den Spielerhänden ausgespielt, endet die Runde und die Wertung beginnnt. Zuerst wird ermittelt, wer von welcher Pechart die meisten Karten auf der Hand hat. Der Spieler mit den meisten Karten darf diese dann auf den Ablagestapel werfen, sie werden nicht gezählt. Jeder verbleibende Karte auf der Hand ist einen Pechpunkt wert. Die Karten Freitag der 13. können hingegen nicht abgelegt werden und sind zwei Pechpunkte wert. Die Punkte werden aufgeschrieben, und wer nach vier Spielrunden die wenigsten Pechpunkte auf seinem Konto hat, hat gewonnen.

Wie gut ist das Kartenspiel Freitag der 13.?

Freitag der 13. ist sehr schnell erklärt und man kann fix losspielen. Die Karten sind schön aufgegmacht und passen thematisch sehr gut. Der einfach Spielablauf wird durch die Freitag-der-13.-Karten gewürzt, denn es ist oft nicht ganz so einfach abzuschätzen, ob man diesen Stapel nun nehmen oder liegen lassen soll. Durch sammeln der meisten Karten einer Pechart sind bei uns in manchen Runden schon Spieler komplett ohne Pechpunkte aus der Partie gekommen. Uns hat es im Familien- und Freundeskreis extrem viel Spaß gemacht. Vielspieler und Strategen sind bei diesem Spiel allerdings falsch aufgehoben. Einziger Kritikpunkt, den wir haben, ist die Größe der Karten. Diese ist für ein Kartenspiel eher ungewöhnlich und auch etwas unhandlich. Für Familien und Gelegeheitsspieler spreche ich aber dennoch eine Kaufempfehlung aus.blank

Freitag der 13. – Spielregeln Deutsch

Infos zu Freitag der 13.

  • Titel: Freitag der 13.
  • Verlag: Heidelberger Spieleverlag
  • Autor: Reiner Knizia
  • Spieleranzahl (von bis): 3-6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
  • Dauer in Minuten: 30

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