Voyager de Luxe
Triomino wurde laut Wikipedia von Allan Cowan erfunden und 1965 erstmals veröffentlicht. Auf der vorliegenden Reiseluxusausgabe steht zwar, dass es sich hier um das Original Triominos handelt, vom Namen des Autors aber leider keine Spur.
Infos zu Triominos
- Titel: Triominos
- Verlag: Goliath
- Spieleranzahl: 2 - 4
- Alter ab: 5
- Dauer in Minuten: 2 - 4
- Jahrgang: 2011
- Video:
Bei Triomino handelt es sich um eine Dominovariante mit dreieckigen Spielsteinen, bei denen Zahlen in den drei Ecken stehen. Zum Einsatz kommen die Zahlen 0 – 5. Das Spiel besteht aus 56 Steinen, die es möglichst gewinnträchtig anzulegen gilt. Jeder Stein kommt im Spiel nur einmal vor.
Zu Beginn werden die Triomino-Steine verdeckt gemischt. Je nach Spieleranzahl zieht jeder Spieler 7 – 9 Steine. Der Startspieler legt einen beliebigen Stein offen in die Tischmitte. Ab jetzt versucht jeder Spieler, der an der Reihe ist, passend anzulegen. Dabei dürfen die Steine an alle freien Seiten von bereits liegenden Steinen angelegt werden (natürlich nur, wenn die Zahlen übereinstimmen). Zur Belohnung gibt es die Punktzahl des angelegten Steines. Zusatzpunkte gibt es für den Spieler, der eine Brücke, ein Sechseck oder ein doppeltes Sechseck vollendet. Wer nicht kann, kann bis zu drei Steine aus dem Vorrat kaufen, was ihn allerdings Punkte kostet. Hat ein Spieler seinen letzten Stein angelegt, wird die Runde noch zu Ende gespielt. Gewonnen hat dann der Spieler mit den meisten Punkten.
Die Spielregel zur Luxusreiseausgabe beinhaltet sieben Sprachen. Die deutsche Übersetzung ist an einigen Stellen recht holprig. Zum Glück ist das Spielprinzip so einfach, dass man auch mit einer schlechten Regel zurechtkommt. Die kleinen Triomino-Steine sind aus Plastik und fügen sich gut in die Vertiefungen auf dem Spielplan ein. Leichten Wind am Strand hält das Spiel locker aus. Leider ist der Spielekarton etwas größer als notwendig, aber den wird ja wohl kaum jemand mit auf Reisen nehmen.