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Messebericht: Das war die SPIEL ’23

Spiel 23 in Essen: 40 Jahre Spiel - ein besonderes Logo - Foto von Axel Bungart

Neue Konzepte und spannende Spiele

Unter dem Vorzeichen großer Veränderungen startete am 05.10. die SPIEL ’23 in ihr Jubiläumsjahr. Zum 40. Geburtstag sollte es viele Veränderungen geben, auf die wir im Wesentlichen bereits eingegangen sind. Was geblieben ist, ist, dass die weltgrößte Spielmesse vier Tage später bereits zu Ende war. 193.000 Besucher waren es in den vier Tagen nach Angaben des Veranstalters. Die Aussteller seien, sowohl was den Umsatz als auch den Zuspruch an den Messetagen angeht, sehr zufrieden gewesen. Wir haben für Euch wieder Eindrücke von Spielen, Spielern und dem ganzen Drumherum eingefangen und in diesem großen Messebericht zur SPIEL ‘23 zusammengetragen.blank

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Die Pressekonferenz am Messemittwoch

Schon zur Pressekonferenz wurde deutlich, dass man bemüht ist, den neuen Teil der Messe (Hallen 4-8) wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Das neu gestaltete Glasportal des Eingangs Ost ist repräsentativ und einladend. So fand die Pressekonferenz dieses Jahr erstmals im Foyer des Eingangs Ost statt. Carol Rapp (Geschäftsführerin) und Robin de Cleur (Director Communications, beide Merz Verlag) leiteten auf Englisch und Deutsch sicher durch Zahlen und Fakten, gingen auf das Programm und die Highlights ein. Die Atmosphäre in der lichtdurchfluteten Vorhalle war nicht die gewohnte etwas sachliche, vor allem die Akustik war nicht ideal.

Ungemütlich wurde es tatsächlich zur Neuheitenschau, die erstmals wieder in mehreren Räumen des Pressezentrums Ost stattfand. Der Platz hier war jedoch begrenzt, die Gänge zu eng und für die Vielzahl der anwesenden Medienvertreter schlicht zu klein. Gedränge und unnötige Hitze waren die Folge; das war in den Vorjahren deutlich besser gelöst.

Grüße aus dem Off

Wer erwartet hatte, dass Dominique Metzler als langjährige Messechefin nachträglich gebührend persönlich verabschiedet werden konnte, sah sich leider enttäuscht. Das war jedoch kein Versäumnis der neuen Messeleitung, sondern der Tatsache geschuldet, dass Metzler sich (nach wie vor) in Urlaub befindet und ihr Nach-Messe-Leben nach eigenem Gusto genießt. Sie übermittelte ihre mitunter emotionalen Grüße als Videoaufzeichnung an das Fachpublikum.

Startschuss zur 40. SPIEL

Claim Spielmesse 2023 | Foto: Axel Bungart
Claim Spielmesse 2023 | Foto: Axel Bungart

Am 5.10.23 öffneten pünktlich um 10 Uhr die Tore der Messe. Wer es bis dahin durch das Parkchaos zum Einlass geschafft hatte, war um Eile bemüht, Tisch und Stuhl am Messestand der Wahl zu erhalten. Nur: Wo war der? Wer clever war, hatte sich die komfortable App zur SPIEL ‘23 heruntergeladen, sich vorher orientiert und fand somit schnell durch die Gänge zum gewünschten Platz. Die App bot detaillierte Hallenpläne und darüber hinaus – theoretisch – die Möglichkeit, einen Stand per Navigation anzusteuern. Mit Navigation verbindet man heute allerdings etwas anderes als das, was die App kann. Dennoch: Die App war alles in allem sehr gut und präzise.

Ließ man sich einfach in die Halle fallen, war man einigermaßen orientierungslos. Wie sehr man sich doch an den Verlagsständen und ihren gewohnten Plätzen orientiert hat. Zudem betrat man die Hallen jetzt von der anderen Seite, und man musste umdenken. Doch gelohnt hat sich das schon. Zum einen sind die Hallen 5 und 6 einfach moderner, heller, freundlicher. Zum anderen machte sich offenbar bemerkbar, dass die Expertenspieler eher die Hallen 3 im Visier hatten. Der Besucherandrang verteilte sich gleichmäßiger, ließ den Besuchern in den Hallen 5 und 6 mehr Raum. Man hatte am Messedonnerstag kaum einmal das Gefühl, dass der Andrang die Gänge so sehr verstopfte, wie man das am Donnerstag gewohnt ist. Lag’s am Konzept, oder war Donnerstag dieses Jahr einfach nur schwächer besucht?

Das ludografische Quartett

Wir starten unseren Rundgang zu viert und finden uns als erstes bei Horrible Guild in Halle 5 ein. Reiner Knizias Sunrise Lane soll unser Messestarter sein. Ein Tisch ist tatsächlich nach kurzer Wartezeit frei und ein Erklärer mit Mikrofon und kleiner Box am Gürtel parat. Gute Idee mit der Box. So versteht man im rumorigen Messegemurmel auch am hinteren Tischende sehr gut die Erklärung. Bei Sunrise Lane bauen wir ohne großes Getue durch Ausspielen von Karten kleine Häuschen auf Bauflächen mit Würfelzahlen. Häuserhöhe mal Würfelzahl ergeben Sofortsiegpunkte. Das Spiel erinnert fatal an Knizias Rondo (2012) im neuen Gewand. Es hat einen gewissen Unterhaltungswert, ohne sich aufzudrängen. So einfach kann spielen sein.

Nur einen Tisch weiter schließen wir noch eine Partie Quicksand (Hjalmar Hach/Lorenzo Silva) an. Ein abstraktes kurzes und schnelles Spiel, bei dem man Sanduhren über einen einfachen Parcours ins Ziel steuern muss, bevor sie abgelaufen sind. Ein bisschen Stress ist schon dabei, wenn man eine Karte ausspielt und dann die Sanduhren bewegt. Zumal man vielleicht eine Sanduhr dreht, die gerade erst gedreht wurde und besser noch ein bisschen Sand hätte durchrieseln lassen sollen. Wir schaffen es aber recht locker, doch unser Erklärer versichert uns, dass die erste Stage nur zum Einstieg ist und die Schwierigkeit durchaus ansteigt. Wir wollen uns lieber in unserem Erfolg sonnen und belassen es dabei.

Quicksand - Sanduhrenparcours | Foto: Axel Bungart
Quicksand Sanduhrenparcours | Foto: Axel Bungart

Beim Verlassen des Standes sehen wir die bemerkenswerte Schlange am Horrible-Shop und fragen uns, ob wir was verpasst haben. Doch es scheint nur die allgemeine Kaufwut zu sein, die sich hier niederschlägt.

Man muss nicht alles spielen

Auch wir tun uns schwer, einen Kurs durch die Hallen zu halten. So stromern wir ziemlich kreuz und quer und spielen, was uns vor die Füße fällt. Vor die Füße fällt uns aber fast ein Promoter des japanischen Verlags Mogura Games, der uns zu einer Partie Holy Poop anheuern will. Der Promoter ist eigentlich nicht zu übersehen: Im gelben Jump-Suite und mit einem goldenen Kackhäufchen auf dem Kopf haben wir ihn denn auch eher erfolglos ignoriert als übersehen. Nun gut. Wir hoffen, dass uns niemand sieht, während wir tatsächlich eine Partie Holy Poop spielen, bei dem man das größte Häufchen machen muss, um zu gewinnen. Das Spiel ist entsprechend banal und zudem … ach was… das erspare ich euch. Arigatō, Herr Promoter.

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Challenge Challengers

Auch eher zufällig landen wir am Stand des Kennerspiel des Jahres, Challengers (Pretzel Games). Das hatte ich bisher noch nicht gespielt und ich bin neugierig. Wir spielen mit einem weiteren Pärchen zu sechst ein Turnier. Nach der guten Erklärung von Simon fragen wir uns, was der Reiz des Spiels ist. Dann beginnt das erste Duell des Turniers. Doch danach fragen wir uns das auch noch. Man spielt zufällig Karten von seinem gemischten Deck, was der Gegenspieler auf gleiche Weise erwidert. Wer zuerst keine Karten mehr hat, hat verloren.

Dann zieht man neue Karten fürs Deck und man kann welche rausschmeißen. Deckbuilding also. Das ist alles, was man selbst macht in dem Spiel. Alles andere läuft ohne eigenes Dazutun ab (wenn man davon absieht, dass jemand die Karten umdrehen muss). Jeder spielt gegen jeden und am Ende die beiden Besten gegeneinander um den Gesamtsieg. Der Turniermodus ist schon witzig, aber keiner konnte sagen, warum er ein Duell gewonnen oder verloren hatte. Und jetzt frage ich mich schon wieder, wo der Reiz des Spiels liegt, das Kennerspiel des Jahres geworden ist.

Lieber etwas magisches

Nicht weit weg vom Brezel-Stand setzen sich zwei von uns bei den Space Cowboys zu einer Partie Spellbook (Phil Walker Harding). Mit zwei Monsieurs aus Frankreich am Tisch erklärt uns Quirin das Spiel auf Englisch. Es klingt zwar so, als habe er das stundenlang vor dem Spiegel geübt. Aber das ist nebensächlich, denn er erklärt ruhig und sehr verständlich und kann alle Nachfragen bestens beantworten.

Spellbook stand auf meiner To-play-List und so kann ich da endlich auch mal was abhaken. Es hat einfache Regeln, aber was man damit anfängt, ist nicht ganz banal. Man sammelt Materia und lernt damit Zaubersprüche. Zaubersprüche, die man schon beherrscht, verbessern die Sammeleigenschaften, wodurch das Lernen weiterer Sprüche leichter fällt. Die optimale Reihenfolge, in der man die Sprüche lernt, ist wichtig für den Spielerfolg, hängt aber auch vom Vorgehen der Mitspieler ab. Das hat eine gewisse Tiefe und birgt Ansätze für strategisches Vorgehen. Mir gefällt es, obwohl meine Strategie gründlich in die Zaubererhose geht und ich abgeschlagen hinten liege. Den Monsieurs hat es aber auch gefallen, obwohl sie gewonnen haben. Oder weil?

Dann ist Zeit für die erste Messenmittagspause 2023. Beim Burgerwagen vor Halle 6 lässt es sich eine knappe halbe Stunde lang bequem palavern, denn so lange dauert es, bis man seinen 11-EUR-Luxus-Burger erhält. Ja, er ist ordentlich belegt und frisch gegrillt, aber nach ein paar Minuten ist davon nichts mehr zu sehen, nur Hunger hat man noch. Der lässt sich später vielleicht mit einem ebenso kostbaren Crèpe noch beheben. Ein zweites Mal anstellen kommt hier jedenfalls nicht in Betracht.

Wetten dass …?!

Weiter geht es nach dem Mittag; wir steuern in Halle 3 Strohmann Games an, suchen Autobahn und finden Ready Set Bet (John D. Clair) beim selben Verlag. Ein Pferderennen, bei dem auf Sieg und Plätze gewettet wird. Das Ganze unterstützt durch eine App, die das eigentlich würfelgesteuerte Rennen selbstständig ablaufen lässt. So kann man sich auf das Wetten konzentrieren. Und das ist turbulent. Während das Rennen läuft, setzen alle wild durcheinander ihrer Chips auf den Plan, kreischen hysterisch nach den Pferden (als wenn das was bringen würde), bis keine Wetten mehr gesetzt werden dürfen. Dann wird nur noch gekreischt. Und wie das so ist bei Würfeln: Der Gewinner steht erst fest, wenn der erste im Ziel ist. Auch wenn es kurz vorher noch ganz anders aussah. Wenn man nicht ans Gewinnen denkt, ist der Ausgang des Rennens gar nicht so wichtig. Der Weg dahin ist das Witzige an dem Spiel. Das wäre tatsächlich ein Grund für einen Spontankauf, doch die Schlange bei Strohmann und das Wort „spontan“ passen so gar nicht zusammen. Ich verschiebe das auf später.

Wetten auf den Sieg mit Ready Set Bet | Foto: Axel Bungart
Wetten auf den Sieg mit Ready Set Bet | Foto: Axel Bungart
Ready Ste Bet: App zum Spiel Foto: Axel Bungart
Ready Ste Bet: App zum Spiel Foto: Axel Bungart

Die Sache mit der Polizei

An diesem Messedonnerstag im Oktober 2023 fällt mir das erste Mal in 37 Jahren Messe ein Polizist auf. Während ich mich noch frage, wer den wohl gerufen hat, fällt mir auf, dass er offenbar nicht zu einem besonderen Anlass erschienen ist. Er geht umher und weist Spielende an Tischen darauf hin, dass ihr unbeobachteter Rucksack eine leichte Beute für Taschendiebe darstellt. Das gibt’s hier nicht? Ha! Dann lest mal die Geschichte vom Dieb von Essen.

Ich finde das eine gute Idee!

Wer immer diese hatte: Wiederholen!

Schilder und Romantik

In Halle 3 ist es tatsächlich deutlich voller als in den anderen Hallen. Das Publikum für Expertenspiele ist offenbar eine der am stärksten vertretenen Zielgruppen. Einige Verlage bzw. deren Erklärer sind jedoch kreativ bei der Vergabe freier Plätze. An manchen Ständen gibt es Schilder, dass noch Mitspieler gesucht werden, andere halten eine Hand hoch, mit der sie die Anzahl offener Plätze anzeigen. Gute Idee!

Clever: Mitspieler gesucht | Foto: Axel Bungart
Clever: Mitspieler gesucht | Foto: Axel Bungart

Nach einer Weile machen wir Halt bei Pegasus. Das Spiel des Jahres 2023, Dorfromantik, fand ich im letzten Jahr eher unromantisch. Mir fehlte der kompetitive Faktor und in der Kooperation der Anreiz – wohlwissend, dass der Legacy-Effekt bei einer Partie natürlich gar nicht zum Tragen kommen konnte. Nun kommt Dorfromantik – Das Duell, und ich verspreche mir davon mehr. Mehr Kompetition, mehr Spielreiz. Eine Partie dauert ca. eine halbe Stunde und beim Zählen der Punkte stellt man fest, dass Nuancen den Unterschied ausmachen. Mir fehlt die Fantasie mir vorzustellen, wie sich das bei relativ gleichstarken Spielern ändern sollte. Ich bin noch immer nicht eingefangen, was ich ein bisschen bedauere.

Der erste Messetag neigt sich dann auch dem Ende zu. Noch kein Grund, in Tränen auszubrechen. Obwohl …

Tag zwei auf der SPIEL ‘23

Ja, was ist denn heute los? Wir stehen schon zwei Kilometer vor der Messe im Stau. Und das am eher schwächer besuchten Freitag. Wir schaffen es aber just in time, und in den Hallen macht sich der offenbar starke Ansturm nicht sonderlich bemerkbar. Es lässt sich gut schlendern.

Wir starten in Halle 3 bei Caral von Funtails und Mr. Carcassonne, Klaus-Jürgen Wrede. Ein typisches Eurogame: Man läuft im Kreis, sammelt Steine, um Pyramiden zu bauen und damit zu punkten. Das Spiel ist sehr schön ausgestattet, die mehrteiligen Pyramiden machen was her. Die Erklärung ist gut und der Spielablauf eingängig.

Caral - Spielbrett und -material | Foto: Axel Bungart
Caral – Spielbrett und -material | Foto: Axel Bungart

Man muss ein bisschen planen und es gibt Kniffe, die gezieltes Vorgehen ermöglichen. Nur der Preis … Himmel, wo sind die Preise dieses Jahr gelandet! Jeder, der was auf sich hält, bringt eine Luxus-Edition heraus. Die sind sogar schön, mit detaillierten Figürchen, Spielmaterial aus Acryl usw. Aber die Preise, die dafür aufgerufen werden, sind atemberaubend. Selbst ein halbwegs gut ausgestattetes „normales“ Spiel kostet schnell 60 Euro. Für das Caral in der Form, wie wir es gespielt haben, sollen 105 Euro – Messeangebot! – gezahlt werden. Das Blöde ist, dass man das Spiel nicht mehr mit normalem Material spielen will, wenn man das schöne Material kennt. Wird also nichts für mich.

Wir gönnen uns etwas Zeit, um nur Blicke auf Spiele und Zubehör zu werfen. Die Zubehörstände sind leider sehr verstreut. Wenn man thematisch schon bündelt, könnte man auch diese besser zusammenfassen. So sieht man mal hier mal da einen. Sich später daran zu erinnern, wer wo war, ist eine Aufgabe.

Von Käse und Mäusen

Bei Iello ist viel Platz. Weil wir grad da sind, spielen wir als nächstes etwas Kleines: Cheese Master (J. Benvenuto, A. Droit). Sicher eher ein Kinderspiel, wenn man der grafischen Aufmachung folgt. Drei Würfel und ein paar Karten mit Zahlen darauf verstärken den Eindruck. Nach zwei Minuten Erklärung könnte es losgehen und Elonie fragt uns, ob wir lieber die anderen drei Würfel mit hinzunehmen wollen. Nun, da wir schon mal da sind …

Die Würfel zeigen Käsestücke, Mäuse, Katzen, Hunde und einen Hausherrn. Wir sollen die Käsestücke zählen und mit unseren Karten anzeigen. Und natürlich zack-zack! Doch die Maus frisst einen Käse, wenn sie nicht von der Katze gefressen wird, sofern diese nicht von einem Hund verjagt wird, bevor diese die Maus frisst. Dann frisst die Maus doch den Käse. Und wenn der Hausherr gewürfelt wurde, sind sowieso alle Tiere weg und der Käse ist da. Es sei denn, der Mäusekönig hat sich sein obligatorisches Stück geklaut. Klingt verwirrend, ist es auch, aber einfach spaßig! Nach kaum zehn Minuten steht der Sieger fest. Ach, es gibt so einfache Spiele, die mal ein paar Minuten richtig Spaß machen. Davon hat man viel zu wenig.

Erklärerin in Not

Waterfall Park - Details - Foto von Axel Bungart
Waterfall Park – Details – Foto von Axel Bungart

Bereits auf der Neuheitenschau war mir Waterfall Park aufgefallen. Grafisch ist es leider ein wenig zu bunt, was einen das Spiel weniger ernsthaft wahrnehmen lässt. Aufgefallen war es mir dennoch, weil auf den Spielplan Rahmen für Plättchen aufgelegt werden, die in vier kleinen Vertiefungen auf dem Plan befestigt werden und damit bombenfest liegen. Sehr gut umgesetzt! Im Gegensatz zu Acrylteilen, die teuer, weil (scheinbar) aufwendig herzustellen sind, aber keinen Zusatznutzen haben, sind diese Verankerungen im Spielplan ein echter Gewinn, den man sich bei vielen Legespielen wünschen würde.

Sandra, unsere Erklärerin, ist noch bestens gelaunt, als wir platznehmen. Wir sollen um die besten Plätze in unserem Freizeitpark schachern. In jeder Runde werden Plätze und Attraktionen zufällig verteilt, die andere vielleicht besser benötigen. In vier Runden ist das Wichtigste daher: gut verhandeln. Die ersten Runden verlaufen aber eher träge. So richtig kommt keine Verhandlung in Gang, auch weil manche in der Runde unter Verlustängsten leiden. Das ändert sich schon in Runde drei. Und in der vierten und letzten geht es plötzlich zur Sache. Freundliche Angebote und empfindliche Drohungen halten sich die Waage. Unsere Erklärerin hatte leichtsinnigerweise schon den Umstehenden angekündigt, dass das die letzte Runde sei und der Tisch bald frei werde. Sie hatte nicht mit unserem Überlebenswillen gerechnet und fängt langsam an zu verzweifeln. Das sei die wahrscheinlich schwierigste Runde, die sie bisher hatte. Dabei verhandeln wir doch endlich nur.

Es findet dann aber tatsächlich ein Ende. Und dann wars doch witzig. In der richtigen Runde macht so ein Spiel sicher Spaß. Hier sind Verkäufertypen gefragt. Ich hoffe, Sandra hat sich auch wieder erholt.

Wir machen Mittagspause, dieses Mal beim Grillstand zwischen den Hallen 2 und 3. Hier ist wie immer reger Zulauf, doch die Wartezeit ist deutlich kürzer als beim Burgerstand. Bei angenehmem Wetter herrscht hier eine fast gemütliche Atmosphäre. Und man kann ein bisschen Sozialstudie betreiben.

Schafzucht und Whiskey

Im Anschluss spielen wir bei einem Stopp bei Asmodee Tipperary (Lookout Games, Günter Burkhard). Ein schnelles Spiel, bei dem man in zwölf Runden je ein geometrisches Teil an seine Landschaft anlegt und damit eine Schafherde vergrößert, Moore und Destillerien baut und das Ganze möglichst rechteckig. Nichts, was besonders auffällt, aber immerhin hat es einen Unterhaltungswert, der zur Spieldauer passt.

Tipperary | Foto: Axel Bungart
Tipperary | Foto: Axel Bungart

Achtung: Riesenschlange auf der Messe!

Im Vorbeigehen werfen wir immer wieder einen Blick auf DAS Messehighlight schlechthin. Ravensburger hat im Vorfeld der Veröffentlich seines neuen Trading Card Game Disney Lorcana einen Hype entfacht, der sich am Ravensburger-Stand in einer Menschenschlange manifestiert, die wohl alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Glücklicherweise liegt der Stand nahe der Halle 7, die ungenutzt nur als Vorhalle dient. Darin kanalisiert man den Rückstau für den Andrang auf das Spiel. Unfassbar, was man mit einem geschickten Marketing erreichen kann.

Der Eispalast

Schon am frühen Abend erhalten wir, zurück in Halle 6, tatsächlich bei Kosmos einen Platz. Kosmos hatte in diesem Jahr viele Neuheiten, von denen für jeden Anspruch was dabei sein sollte. Das führte dazu, dass bei Kosmos, die sicher einen der größten Stände der Messe haben, nur selten ein Platz zu bekommen war. So wie früher, aber früher war auch nicht alles besser.

Wir spielen also zu zweit mit einem fremden Pärchen Nunatak, das uns Kira ausgezeichnet erklärt. Alle bauen an einem Eispalast, bekommen dafür Karten, die ihnen am Ende durch bestimmte Sets Punkte geben.

Eispalastbau bei Nunatak | Foto: Axel Bungart
Eispalastbau bei Nunatak | Foto: Axel Bungart

Da alle am selben Palast bauen, bleibt es nicht aus, dass man sich ab und zu gegenseitig hilft, wo man lieber sich selbst der Nächste wäre. Aber davon lebt Nunatak, und irgendwann ist man selbst der Begünstigte. Am Ende steht der mehrstöckige Palast in voller Pracht vor den Spielern, was durchaus hübsch aussieht. Zu viel nachdenken musste man nicht, und wahrscheinlich ändert sich das auch in der zehnten Partie nicht. Daher ist das auch kein Kandidat für mich.

Gleich darauf erklärt uns Ines noch Drachenhüter. Ich habe während und nach ihrer Erklärung noch zahlreiche Fragezeichen in den Augen und bemerke diese auch bei einem der Mitspieler. Learning by doing scheint uns hier der Beste Ausweg zu sein, und so starten wir, während Ines unsere Fragen nach und nach klärt. Schon bald wissen wir, was zu tun ist. Man zieht Drachenkarten und legt sie vor sich aus. Dafür bekommt man Amulettteile, die Siegpunkte wert sind. Gute 20 Minuten später wissen wir, wer am besten Drachen gehütet hat. Das ist ganz nett. Mehr nicht.

Ein Blick auf die Uhr erklärt das hektische Treiben um uns herum: Der zweite Messetag ist vorbei. Zwei Drittel der Messe sind damit schon wieder Geschichte, zumindest für uns, die „nur“ drei Tage hier sind. Und so ein letzter Tag geht erfahrungsgemäß noch schneller rum.

Tag drei – unser Finale der SPIEL ‘23

Wir beginnen den Tag, wie wir den Vortag beendet haben: bei Kosmos – Die weiße Burg von S. Santos und I. Cendrero, dem Autorenpaar von Die rote Kathedrale (2021). Spielerisch haben die beiden Spiele nichts gemein. Die weiße Burg scheint das Flagship dieses Jahr bei Kosmos zu sein; wir sitzen vor einer großen Bildwand zum Spiel. Thema: Im Japan des 18. Jahrhunderts buhlen wir um die Gunst des Fürsten. Nur neun Spielzüge machen aus dem Spiel ein zeitlich übersichtliches Vergnügen. Planung und Strategie sind wichtig und erfordern ständige Aufmerksamkeit.

Würfelbrücke bei Die Weiße Burg | Foto: Axel Bungart
Würfelbrücke bei Die Weiße Burg | Foto: Axel Bungart

Ein gelungenes Spiel mit hübscher Ausstattung und ein paar neuen Ideen. Und siehe da: Auch der Preis ist akzeptabel. Geht also doch.

Im Allgemeinen ist auch in Halle 6 das neue Konzept der Messeveranstalter zu erkennen. Bei Queen Games, der seine Standgröße gefühlt verdreifacht hat, stößt es offenbar aber an Grenzen. Neue Titel wie Marrakesh, Cuzko und mit Abstrichen auch Vienna gehören sicher eher zu den Expertenspielen, also in Halle 3. So ganz stringent hat man das wohl nicht gehalten.

Wait to be seated

Wir gehen weiter zu Amigo. Amigo hat seit Corona seine Standfläche umzäunt und mit einem Eingang versehen, an dem man sich anstellen muss. Sobald ein Tisch frei wird, werden die nächsten reingelassen. Niemand muss sich prügeln, niemand ärgern, dass er am falschen Ende des Standes steht, wenn ein Tisch frei ist. Wie in einem guten Restaurant, sehr angenehm. Wir warten auch nur wenige Minuten, bis wir zum Tisch geführt werden. Ein Spiel und eine Erklärerin sind schnell ausgemacht. Lea erklärt uns zunächst Schrödingers Katzen. Ein gepimptes Mäxchen, also Bluffspiel, bei dem man anhand der eigenen Kartenhand einschätzt, wie viele von den drei Kartenarten (lebende/tote/keine Katzen im Karton) im Spiel sind.

Zu dritt stößt man mit den Schätzungen jedoch schon bald an mathematische Grenzen, was ihm etwas den Reiz nimmt. Ich würde es gerne noch mal spielen, vielleicht zu fünft. Aber keinesfalls hier, denn die Karten sind sowas von klebrig, dass wir befürchten, den Rest des Tages mit festgeklebten Karten an den Händen verbringen zu müssen. Gut, dass es Desinfektionsspray gibt.

Als zweites erklärt uns Bettina sicher und vollständig The Academy. Ein Stichspiel, bei dem ähnlich wie beim Skat, zwei Spieler gegen einen Mastermind (im Spiel zu dritt) spielen. Der Mastermind gewinnt, wenn er mindestens so viele Stiche macht, wie seine beiden Herausforderer. Spielt ein Vierter mit, kocht der sein eigenes Stichsüppchen, indem er nur Karten verschiedener Farben sammeln muss. Die Runden sind alle schnell und noch vor dem letzten Stich entschieden, was zumindest die Frage eröffnet, ob die Aufgabe nicht doch zu leicht ist. Vielleicht klärt sich das mal in unserer Spielbesprechung auf, denn hier und heute werden wir keine weitere Partie mehr spielen. Es klebt zu sehr.

Kühe und Café

Nur ein kurzes Stück weiter finden wir Platz bei Schmidt Spiele. Ähnlich wie bei Kosmos ist es hier immer schwer, einen Platz zu finden. Doch wir haben Glück und bekommen nicht nur den, sondern auch ein Spiel samt Erklärer dazu. Yuki heißt er und erklärt uns zunächst Kuhfstein. Bei dem Spiel können wir Spielplättchen nehmen, um daraus eine Landschaft zu bauen, die in Teilen möglichst so aussehen soll, wie Auftragskarten, die ebenfalls ausliegen bzw. wir besser auf der Hand haben. Dort stellt man dann seine Kuhherde drauf. Dummerweise ändern sich die Auftragskarten und plötzlich muss die Landschaft ganz anders aussehen, damit man mit Auftragskarten punkten kann. Also müssen neue Landschaftskärtchen her.

Eine bisschen darf man grübeln, aber alles bleibt im Rahmen, und das Spiel dauert auch höchstens eine halbe Stunde. Während man die Kühe im Titel als Spielsteine wiedererkennt, bleibt die Assoziation zu Kufstein jedenfalls rätselhaft.

Da trinken wir doch lieber noch ein Tässchen Café del Gatto. Yuki kommt wieder zum Zug und in wenigen Minuten wissen wir, was wir bei dem Spiel machen sollen. Wir kaufen Bestandteile, die wir für die Zubereitung von insgesamt fünf Tassen mit verschiedenen Caféspezialitäten benötigen. Dazu braucht es Milch, Zucker und natürlich Café; die Zutaten nehmen wir aus einem dreidimensionalen Spender mit sehr hübschen Steinen für Café und Milch. Nach einer knappen halben Stunde hat der erste alles zubereitet und das Spiel endet. So richtig will das Spielgeschehen nicht mit der Aufmachung mithalten. Aber für die Zielgruppe ist das ein nettes Spiel.

Café del Gatto - Spielsteine in der Tasse | Foto: Axel Bungart
Café del Gatto – Spielsteine in der Tasse | Foto: Axel Bungart

Der Tag geht so schnell vorbei, wie ich es befürchtet habe. Da die Zeit langsam knapp wird, sehen wir uns noch ein bisschen um in der Hoffnung, noch einen Zufallstreffer an einem Spieltisch zu landen. In Halle 3 ist an diesem Samstag auch alles wie erwartet: Der Andrang ist enorm.

Bitte setzen! Der Name ist Programm

Bald finden wir bei Sit down! einen Tisch, auf dem Maps of Misterra liegt. Auf der Suche nach einem Erklärer werde ich an einem Tisch offenbar erwartet und freundlichst begrüßt. Als ich freundlichst zurückgrüße bemerkt die junge Dame, dass ich gar kein Erklärer bin, was ihre Gesichtszüge gewissermaßen einfrieren lässt. Da hatte ich mich so gefreut und dann das. Wie gewonnen, so zerronnen.

Ich finde aber doch noch jemanden, der uns das Spiel erklärt. Bei Maps of Misterra kartieren wir auf einem Spielplan eine Landschaft, die wir auf einem zweiten Spielplan mit Plättchen so anlegen, wie wir sie kartiert haben. Die anderen Spieler sehen das aber irgendwie anders und so kann es sein, dass, wo jemand Berge sah, plötzlich Seen sind. Dass man sich so irren kann. Wer den See ein zweites Mal sieht, legt damit fest, dass ein See ein See ist, den dann auch alle als solchen anerkennen müssen. Dieses Zwei-Spielpläne-Hopping ist etwas verwirrend, wenngleich es eine attraktive Herausforderung darstellt. Es ist für mich auf jeden Fall ein sehr innovativer Mechanismus, den ich von keinem anderen Spiel bisher kannte. Obwohl ich nicht sonderlich erfolgreich war, würde ich das gerne noch mal spielen.

Verpasste Schätzchen

Die bösen Uhrzeiger drehen sich immer schneller, so kommt es mir vor. Langsam aber sicher machen wir uns auf den Weg zum Ausgang. Vorbei an Ständen, die wir in den vergangenen fast drei Tagen zum ersten Mal sehen. Die Zeit ist einfach zu kurz, um überall sein zu können. Dabei verpasst man sicher wieder viele Schätzchen, die es wert gewesen wären, sich näher anzusehen. Wir haben an den drei Tagen über 20 neue Spiele gespielt. Mehr geht kaum, wenn man sich von dem ganzen Drumherum auch noch einfangen lassen möchte. Dabei haben wir abendfüllende Spiele schon ausgeklammert, da sie einem schnell mal drei Stunden rauben.

Trampeltiere

Ein letztes Spiel spielen wir noch, jetzt, wo die meisten Tische an den Ständen schon verwaist sind. Lukas begrüßt uns überschwänglich bei Trefl zu Llamas & Alpacas (Rita Modl). Das Spiel ist zwar ab sechs Jahren, aber in den verbleibenden 20 Minuten wird kaum etwas anderes möglich sein. Eine vierte Unbekannte setzt sich zu uns. Man muss in einem dreimal drei Felder großen Spielfeld drei Lamas oder Alpacas mit bunten Schals und Mützen so in einer Reihe oder Spalte platzieren, dass wenigstens ein Merkmal bei allen dreien gleich ist (Kleidung, Tierart oder eine Ziffer). Dann bekommt man Punkte. Wir lassen unsere vierte Mitspielerin gewinnen *hüstl* und wenden uns dann endgültig dem Ausgang zu.

Die Messe ist für uns wieder einmal vorbei. Im Strom der Besucher nach draußen sucht man Gegenstände, an denen man sich festketten möchte. Aber es fehlt an Gegenständen und an Ketten.

Ein kurzes Fazit

Unsere Erkenntnisse zur SPIEL ’23: Wenn das neue Konzept für einen gewissen Wohlfühlfaktor gesorgt hat, indem es die Besucherströme so umgelenkt hat, dass man nicht mehr an fast jeder Stelle das Gefühl haben musste, gleichzeitig geschoben und gezogen zu werden, dann hat das funktioniert. Ich kann mir nur grad nicht vorstellen, dass man das wirklich erfolgreich allein analysiert hat. Aber sei‘s drum. Es fühlte sich besser an. Die blinde Orientierung kommt irgendwann auch wieder.

Überwiegend ausufernd bis schockierend fand ich die Spielepreise. Wenn das so weitergeht, werden Brettspiele bald zum Luxusgut. Wie das zum Kulturgedanken passt, darüber müssen sich die Kulturpflegenden mit den Herstellern auseinandersetzen. Das dürfte ein interessanter Disput werden.

Im kommenden Jahr erleben wir (nach menschlichem Ermessen) auf jeden Fall eine Fortsetzung der SPIEL. Und selbst davon wissen wir schon heute, dass es weitergeht mit den Innovationen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wird die Messe 2024 nicht in den Herbstferien (NRW) stattfinden, nämlich vom 03.-06.10.2024. Und auch, dass der Nationalfeiertag auf den Messedonnerstag fällt, wird in Kauf genommen. Offenbar spekuliert man auf den Brückentag, an dem viele frei haben.

Ankündigung SPIEL'23 | Foto: Axel Bungart
Ankündigung SPIEL ’23 | Foto: Axel Bungart

Jubiläum ohne Party

Damit endet auch der Messebericht zur 40. Spielmesse. Es wurde tatsächlich hie und da erwähnt, dass die Spielmesse dieses Jahr einen runden Geburtstag hatte. Spürbar war das jedoch nicht. Keine Geburtstagstorte, kein Gewinnspiel, keine Party. Nichts, was darauf hindeuten könnte, dass das Jubiläum ein Grund sein könnte, stolz zu sein. Im Gegenteil: Nicht mal das Süppchen auf der Pressekonferenz gab es, dabei hatte auch das schon Tradition. Am Ende muss man fast fürchten, jemand ließe sich zu dem an meinem Spieltisch bei Strafe verbotenen Ausspruch hinreißen: „Es ist doch nur ein die SPIEL“.

Sunset in Essen | Foto: Axel Bungart
Sunset in Essen | Foto: Axel Bungart

Bis zum nächsten Jahr!

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6 Kommentare

Riemi
Riemi 11. Oktober 2023 at 20:52

Danke Axel für deinen Bericht. 🙂

Es wurde gespart, so der Eindruck. Alles nicht so dramatisch. Aber es fiel auf. Die Kassenhäuschen am Eingang Süd waren nicht besetzt. Nur Ost. Die Menge der Mülleimer in den Hallen kam mir auch weniger vor. Und das Süppchen während der Pressekonferenz vermissten zwar einige, aber es war auszuhalten. 😉 Sparen nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist.

Richtig vermisst hingegen habe ich die Stände der Larper. Gewänder, Schwerter und Kokolores habe ich leider nicht gesehen. Die Metstände waren ein nur kleiner Ersatz. Es gab mal eine komplette Halle mit Schwert, Wein und Gesang! Auch wenn ich kein Gewandeter bin, es war immer spannend zum anschauen. Aber wer weiß was noch die nächsten Jahre kommen wird.

Leider wurde auf der Messe immer gerne schon gestohlen. Gerne die Tageskassen der Aussteller. Das die Polizei über die Messe schlendert, finde ich super.

Antwort
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Dirk Janßen 12. Oktober 2023 at 20:42

Während ich den Kollegen Riemi immerhin auf der Neuheitenschau gesehen habe, haben wir uns dieser Jahr erneut verpasst. Obwohl ich wie befohlen in der letzten Reihe bei der Pressekonferenz Platz genommen habe. Wenn ich Deinen Bericht so lese, hätten wir auch zusammen losziehen können. Einige Dinge davon habe ich auch gespielt. Leider aber nicht das Ding mit den Kackhäufchen. So etwas ist genau mein Ding. Dafür hatte ich dieses Jahr viel Spaß mit rosa Dildos. Mehr dazu gibt es die Tage in meinem Messebericht.

Antwort
Axel Bungart
Axel Bungart 13. Oktober 2023 at 09:26

Ja, ich hatte auch mit Dir gerechnet, da Riemi Dich angekündigt hatte. Aber wir müssen auch noch etwas Feinjustierung vornehmen, denn wir sitzen immer in der VORletzten Reihe. Dann werden wir wohl wieder ein Jahr warten müssen. 😉
Und das Kackhäufchenspiel kannst Du sicher irgendwo ordern. Die freuen sich. 😀

Antwort
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Markus Nußbaum 16. Oktober 2023 at 17:20

Ich glaube nicht, dass es das jemals aus Japan raussschafft: https://boardgamegeek.com/boardgame/393033/comparing-heights-family-poop

War aber auch so was von simpel.

Antwort
Riemi
Riemi 15. Oktober 2023 at 20:15

Nächstes Jahr wird das bestimmt besser klappen. 😉

Antwort
Riemi
Riemi 15. Oktober 2023 at 20:13

Sorry, irgendwann muss sich die letzte Reihe in meinem Hirn eingebrannt haben. Ich weiß, wir führen dieses Diskussion jedes Jahr. 🙂

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